Analyse, Beratung und Potenziale
«Das günstigste Produkt wird zum teuersten Produkt, wenn der Beschaffungsprozess nicht stimmt. Dabei übernimmt der Mensch, ob als Kunde oder Dienstleister, an den wesentlichen Schnittstellen des komplexen Ganzen, (nur noch) die Rolle des Dirigenten.»
Ein Marktvergleich
Die Industrie hat sich geschichtlich betrachtet schon mehrfach selber revolutioniert. Kosten und Prozesse sind schon seit vielen Jahrzehnten zentrale Themen. Harte Zeiten
und der brutale Kampf um Margen sind da ganz normaler Alltag. Bei vielen prozess- und kostenorientierten Themen hinkt der heutige Gesundheitsmarkt dagegen weit hinterher. Aber es wird kein Weg
daran vorbei führen; der Gesundheitsmarkt muss aus der Komfortzone raus, sollte man eines Tages die Kosten wieder in den Griff bekommen wollen. Und der steinige Weg lautet: Transparenz,
Prozessdenken
und Kosteneffizienz.
Blick ins Ausland
In Deutschland liegen die Ausgaben für spitalinterne Logistik zwischen 7 und 12 Prozent der Sachkosten. Im Jahr 2016 sind in der Schweiz nur die Allerbesten bei
12%. Bei den meisten ist das Wunschdenken und der Prozentsatz teils bis doppelt so hoch. Erkenntnisse aus dem Ausland wurden zulange auf die lange Bank geschoben.
Beraten wurde zwar viel,
Konzepte erstellt ebenso, aber stets für Erkenntnisse und Handlungsbedarf,
nicht für konkrete, käuflich erwerbbare Lösungen. Umso wichtiger ist es, standardisierte und käuflich erwerbbare Lösungskonzepte anzubieten und auch konkret umzusetzen. So wie es die SwissMedLogic tut.
ABC-Analyse
Am Beispiel der klassischen ABC-Analyse lässt sich die heutige Logistikproblematik im Gesundheitsmarkt Schweiz sehr gut erklären und darstellen. Dabei lautet die These:
«Der A-Mitarbeiter zieht den Karren, der B-Mitarbeiter geht nebenher, während der C-Mitarbeiter auf dem Karren sitzt und sich ziehen lässt.»
Was sind im Gesundheitsmarkt C-Artikel?
• Artikel mit geringem Wertanteil
• Artikel mit geringem und/oder unregelmässigen Bedarf
• Artikel mit einem Wertanteil im Einkauf von 10-20%
• Artikel mit einem Mengenanteil im Einkauf von 70-80%
C-Artikel gibt es im Gesundheitsmarkt in Form von medizinischen Verbrauchsgütern sehr viele:
